Mein Appell an alle

In Krisenzeiten giert der Mensch nach Informationen.

Früher belagerten Familien den Radioempfänger, dann den Fernseher und heute wird im Internet nach relevanten Infos gesucht.
Dabei bleibt es nicht aus, dass auch Fake-News, Falschnachrichten im Netz kursieren. Sei es die über WhatsApp verbreitete Sprachnachricht einer besorgten Mutter oder der getürkte Zeitungsbericht mit eingeschränkten Ladenöffnungszeiten. Auch Nachrichten über angeblich gefundene Heilmittel sind falsch.

Wenn der Mensch in Panik gerät, reagiert er unlogisch. Wikipedia beschreibt Panik so: durch eine plötzliche echte oder vermeintliche Gefahr hervorgerufene, übermächtige Angst, die zu unüberlegten Reaktionen führt. Quelle Wikipedia
Das führt dann dazu, dass man als Herdentier losrennt und dringend alle Läden nach Klopapier abklappert. Oder auch dazu, dass man schnell noch eine Corona-Party feiert.

Mittlerweile wurde ein Corona-Codex ins Netz gestellt, den ich euch hier zum Download ebenfalls bereitstelle.

Mit dem Verbreiten von Gerüchten ist niemandem geholfen. Daher prüft lieber zweimal, ehe ihr eine angeblich dringende Message weiterleitet. Recherchiert, ob die Nachricht wahr sein könnte. Wir wissen noch nicht, ob und wie sich unsere Gesellschaft durch die aktuellen Maßnahmen verändern wird. Mit Panik ist jedoch niemandem geholfen. Denken wir lieber an die die Beispiele der Italiener, die der Isolation durch Balkon-Konzerte trotzen.

Ein weiteres tolles Beispiel ist der Duden-Verlag, denn er stellt sein Nachhilfe-Portal für die kommenden zwei Monate kostenfrei zur Verfügung. Die Anmeldung ist noch bis zum 31. März möglich. So können die Kids zu Hause lernen und Mama/Papa ihr Wissen auffrischen. Vielleicht ist das ja auch eine nette Familienaktion.

Helfen wir unseren älteren Nachbarn und schützen sie, indem wir notwendige Einkäufe für sie übernehmen. Gehen wir selbst regelmäßig an die frische Luft.

Ich bin schon immer ein positiv denkender Mensch und sehe in jeder Krise auch eine Chance. Daher ist mein Appell an alle Leser: Lasst uns weniger jammern und nicht gierig all die negativen Nachrichten aufsaugen. Orientieren wir uns lieber an den Dingen, die trotz aller Herausforderungen positiv sind.

Dazu gehört meiner Meinung nach, im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme: Wo stehen wir familiär, finanziell, wirtschaftlich, gesundheitlich.
Im zweiten Schritt sollten dann verschiedene Szenarien durchgeplant werden. BestCase, WorstCase und logischerweise auch die Mittelvariante.

Dann lasst uns aufschreiben, für was wir jetzt und hier dankbar sind. Täglich! All die kleinen Dinge, an denen wir sonst in der Hektik des Alltags unbeachtet vorbei rennen. Lasst uns innehalten und uns bewusst genau auf diese Dinge konzentrieren.

Wir alle haben Angst. Auch ich. Ungewissheit ist eine der schlimmsten Ängste, die wir haben können. Sind wir obige Schritte gegangen, wissen wir zwar immer noch nicht, was das Virus bei uns auslöst. Wir wissen immer noch nicht, wie es unserer Firma und/oder der Familie in zwei Wochen geht. Ganz ehrlich? Das wüßten wir ohne Virus auch nicht, denn niemand von uns kann in die Zukunft schauen.
Aber wir müssen nicht mehr in Panik fallen, da wir uns bestmöglich vorbereitet haben. Über Hilfsmöglichkeiten von Bund und Länder halte ich euch weiterhin auf dem Laufenden. Denn ich kann euch versichern, dass die Bundesregierung alles in ihrer Macht stehende tun wird, den Schaden für die Wirtschaft so klein wie möglich zu halten.

Bleibt Gesund! Euer Team von Fördermittel-Wegbereiter

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